Ein klassischer Teig für weichen Lebkuchen
Zutaten:
Für den Lebkuchenteig
500 g Roggenmehl
250 g Honig
80 g Butter
120 g Zucker
2 St. mittelgroße Eier
2 TL Natron
1.5 EL Lebkuchengewürz
Für indischen Lebkuchen
100 ml indischer Gewürztee
nach Konsistenz Roggenmehl (50 g)
Für die Eiweißspritzglasur
30 g Eiweiß
200 g Staubzucker (Puderzucker)
Zubereitung:
Den Honig, den Zucker und die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmen und gut miteinander vermischen.
Die Masse soll nicht kochen, nach dem Mischen, die Masse gut auskühlen lassen.
Dann die Eier, das Mehl, das Natron und die Gewürz gut ueinrühren, bis alles zu einem geschmeidigen Teig geknetet ist.
Den Teig luftdicht verpacken und über Nacht bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Am nächsten Tag den Teig ausgerollt und ausstechen. Die Formen werden bei 180 °C Ober- und Unterhitze oder 160° C Umluft, beim gleichzeitigen Backen mehrere Bleche, grob geschätzt 15 Minuten gebacken, bis der Teig leicht gebräunt ist.
Die ausgekühlten Lebkuchen können dann mit Eiweißglasur nach belieben verziert werden.
Für die Spritzglasur das Eiweiß mit dem gesiebten Staubzucker für einige Minuten steif schlagen. Ist die Glasur noch zu dünn, kann noch mehr Staubzucker zugegeben werden.
Die Glasur auf Wunsch mit Lebensmittelfarben einfärben. Die Dekorationen mit einem Spritzbeutel auf die Lebkuchen dressieren.
Da die fertigen Lebkuchen am Anfang hart sind, werden sie luftdicht verpackt und eine Apfelspalten oder auch eine Scheibe von einer rohen Kartoffel mit in die Dose gelegt.
Am besten sollten Lebkuchen generell bis zum Verzehr so gelagert werden. Die Äpfel oder Kartoffelscheiben sollen regelmäßig kontrolliert und erneuert werden, damit kein Schimmel entsteht.