Torte Napoleon

20.01.2018

Die Napoleon-Torte gehört zu den beliebtesten Süßspeisen der russischen Küche. Die Torte wird aus Blätterteig mit viel Buttercreme hergestellt. Es gibt einige Legenden über die Entstehung der Napoleon-Torte. Hier die Plausibelste.

1912 feierte Russland ein 100-jähriges Jubiläum des Sieges im Krieg gegen Napoleon Bonaparte. Für die großen Feierlichkeiten kreierten russische Köche und Konditormeister einige neue Gerichte. Darunter auch ein dreieckiges Törtchen in Form des berühmten Napoleon-Huts. Die leckere Cremeschnitte war erfolgreicher als ihr Namensgeber und eroberte russische Gaumen. Im Laufe der Zeit wurde aus einem kleinen Dreieck ein großes Rechteck, das heute als Napoleon-Torte bekannt ist.

Die Zubereitung der Napoleon-Torte erfordert viel Fingerspitzengefühl und Zeit. Da der Blätterteig in mehreren Schritten gemacht wird und insgesamt 3,5 Stunden ruhen muss, sollte man für die Zubereitung genug Zeit einplanen.

Fast jede russische Familie hat ein eigenes Super-Rezept, und es entstehen immer neue Variationen. Hier ein Rezept der Napoleon-Torte, mit dem Oma Maria ihre Gäste oft in Versuchung geführt hat.


Zutaten:

Für den Teig:

350 g Margarine (oder Butter)

650 g Mehl

2 St Eier

1 Prise Natron (oder Backpulver)

2 Prisen Zitronensäure

1 TL Salz (gestrichen)

Für die Creme:

3 EL Mehl

250 g Zucker

1 St Ei

500 ml Sahne (oder Milch)

200 g Butter


Zubereitung :

Aus der Margarine und 200 g Mehl eine feste Teigkugel formen und in drei Stücke teilen.

In ein Glas lauwarmen Wassers die Eier geben, Natron, Zitronensäure und Salz dazu geben und alles gut durchmischen.

450 g Mehl in eine Schüssel geben, 2-3 Mulden hinein drücken und die Eiermasse vorsichtig unterrühren. Den Teig abdecken und 30 Minuten ruhen lassen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen, mit einem Teil der Margarinen-Masse bestreichen und als Umschlag zusammenfalten. Den Umschlag in eine Schüssel legen und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und noch einmal ausrollen.

Wichtig: nur in eine Richtung rollen!

Den ausgerollten Teig mit dem zweiten Teil der Margarinen-Masse bestreichen und wieder eine Stunde im Kühlschrank liegen lassen.

Den Teig noch einmal ausrollen, mit dem dritten Teil der Margarinen-Masse bestreichen und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Aus dem nun fertigen Teig dünne Böden ausrollen. Einzelne Böden vorsichtig auf ein eingefettetes Backblech legen und backen, bis sie eine hell rosa Farbe bekommen.

Abgekühlte Böden mit der Creme bestreichen. Einen kleinen Boden zerkrümeln und die Torte damit bestreuen. Fertige Torte gut durchziehen lassen.


Zubereitung der Butter-Creme

Das Mehl mit dem Zucker mischen, ein Ei zufügen und alles durchmischen.

Die Sahne oder die Milch in einen Topf mit Antihaftbeschichtung geben und mit der Mehl-Zucker-Masse verrühren.

Die Creme auf einer kleinen Flamme ca. 40 Minuten kochen. Es muss eine zähflüssige Masse entstehen, die von einem Löffel kaum runterläuft. Die Masse abkühlen lassen.

Weiche Butter schaumig schlagen. Die Masse mit einem Esslöffel zu der Butter geben und immer weiter schlagen.


Creme-Variationen:

Creme mit russischer Kondensmilch

300 g Butter mit 400 ml gezuckerter Kondensmilch schlagen. Ein wenig Vanillepulver zufügen.

Die gezuckerte Kondensmilch wird in der russischen Küche seit UdSSR-Zeiten sehr gerne und oft verwendet. Man bekommt die Milch in russischen Läden oder in großen Supermärkten, die russische Produkte anbieten.


Gekochte Creme

Zutaten:

2 St Eier

200 g Zucker

200 ml Milch

1 EL Mehl

150 g Butter

Vanille


Zubereitung:

Die Eier und den Zucker schlagen, das Mehl zufügen und alles gut durchmischen. Damit die Masse geschmeidiger wird, einen Esslöffel Milch dazugeben.

Die Milch aufkochen, die Masse langsam in die Milch geben, dabei immer weiter umrühren.

Bei niedriger Hitze zum Kochen bringen. Es soll eine zähflüssige Masse entstehen.

Die Masse abkühlen lassen, die weiche Butter und Vanille zugeben und gut durchmischen.

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