Mehr Aroma, weniger Schadstoffe - guter Tee

Tee ist nicht gleich Tee, woran erkennt man eine gute Tee-Qualität und welche Unterschiede gibt es beim Aroma.

Das Aufgussgetränk kann viel besser schmecken, als lauwarmes Wasser mit geringem, fruchtigem Aroma, wie die preisgünstigen Beuteltees aus dem Supermarkt.

Hochwertige Tees sind ein wahrer Genuss.

Viele Kriterien sind entscheidend für den Geschmack von Tee

Das spezielle Aroma verschiedener Teesorten unterscheidet sich nach folgenden Kriterien:

Anbauregion

Klima

Verarbeitung

Ein hoch gelegenes Anbaugebiet wirkt sich positiv aus. Dort wachsen die Sträucher langsamer, womit der Tee einen besonders feinen Geschmack bekommt.

Verschiedene Blattgrade

Beim Kauf von echtem Tee im Fachgeschäft, ist das Produkt neben dem Anbaugebiet mit einer Buchstabenfolge, je mehr Buchstaben, desto besser ist der Blattgrad gekennzeichnet.

Je höher der Blattgrad ist umso mehr findest man viele ganze Blätter.

Experten kennen vier Blattgrade:

Dust-Tee: das sind feinste zerkleinerte Teeblätter, wie sie in Teebeuteln gehandelt werden.

Fannings-Tee: ein etwas höher Blattgrad. Dennoch, auch Fannings-Tee ist immer noch in Teebeuteln.

Broken-Tee: ist Tee, dessen Blättern maschinell zerkleinert werden, wodurch der fertige Tee sehr kräftig schmeckt.

Blatt-Tee: dieser Tee ist von Hand gepflückt und verarbeitet und besteht aus ganzen Blättern, somit stellt der Blatt-Tee die höchste Qualitätsstufe dar.

Eine hohe Teequalität bedeutet neben dem höheren Genuss weniger Schadstoffe.

Auch noch innerhalb der Blattgrade gibt es verschiedene Abstufungen, die durch Buchstabenfolgen gekennzeichnet sind.

Mit der richtigen Zubereitung entfaltet ein Tee sein Aroma

Beim Teegenuss entscheidet allerdings nicht nur die Tee-Qualität, sondern auch auf die Art der Zubereitung. Dabei ist zum Beispiel die Wassertemperatur entscheidend. Vor allem aber die Zeit zum Ziehen, nicht ohne Grund ist das Tee-Trinken ein Synonym für eine Auszeit.